Häufig gestellte Fragen

Hier finden Sie Antworten


Die Umfrage ist in zwei Teile gegliedert:
  • Wiederkehrende Fragen:
    Die wiederkehrenden Fragen bilden die Basis der Erhebung und werden unverändert jedes Quartal gestellt, um den wirtschaftlichen Trend für die Wuppertaler Region erfassen zu können. Dabei gestalten sich die Fragen kurz und ermöglichen dadurch eine präzise Beantwortung in kurzer Zeit.
  • Aktuelle Fragestellungen:
    Die aktuellen Fragen befassen sich mit gegenwärtigen Themen aus den Bereichen Wirtschaft und Politik.
Die Auswertungen beinhalten bereits einen Vergleich mit den Ergebnissen des ifo-Institutes auf nationaler Ebene.
Ja, die Ergebnisse für das Bergische Städtedreick sind für jedermann frei auf unserer Webseite verfügbar.
Teilnehmern an der Umfrage entstehen keinerlei Kosten.
Die Ergebnisse sind sowohl für Teilnehmer, als auch für alle anderen Interessenten kostenlos verfügbar. Allerdings sind die Ergebnisse für Teilnehmer umfangreicher.
Bedingt durch den erst kürzlich erfolgten Start des Projekts, stehen aktuell ausschließlich Ergebnisse für das Bergische Städtedreieck zur Verfügung.

Das regionale Konjunkturbarometer basiert grundsätzlich auf dem sektoralen Konzept des statistischen Bundesamts (Destatis) und folgt bei der Einordnung der Unternehmen der offiziellen Klassifikationssystematik der Wirtschaftszweige (WZ 2008). Dieser Ansatz gewährleistet, dass unsere Stichprobe das allgemeine Stimmungsbild zur aktuellen und zukünftigen Wirtschaftslage im Bergischen Städtedreieck Wuppertal, Solingen und Remscheid korrekt wiedergibt.

Abbildung 2: Formaler Aufbau der WZ 2008

Gliederungsebene

Anzahl

Code

Abschnitte

21

A - U

Abteilungen

88

01 - 99

Gruppen

272

01.1 - 99.0

Klassen

615

01.11 - 99.00

Unterklassen

839

01.11.0 – 99.00.0

Quelle: Eigene Darstellung

Im ersten Schritt wählen Sie zunächst auf der ersten Gliederungsebene den für Sie entsprechenden Abschnitt aus. Im zweiten Schritt geben Sie auf der dritten Gliederungsebene die für Sie entsprechende Gruppe an. Zuletzt ordnen Sie im dritten Schritt noch die Größe Ihres Unternehmens gemessen an der Zahl der Mitarbeiter an. Basierend auf diesen drei Informationen können wir gewährleisten, dass wir Sie der richtigen Gruppe zuordnen können.

Die Kategorisierung ist von großer Bedeutung, da die Brancheninformationen und die Größenklassifikation benötigt werden, um die Umfrageergebnisse der Teilnehmer richtig zu gewichten und auswahlbedingte Verzerrungen zu vermeiden. Durch die mehrstufige Gewichtungsmethodik behandeln wir jeden Wirtschaftszweig als eine separate Schicht und können so sicherstellen, dass die Wirtschaftszweige mit einem höheren Anteil an der gesamtwirtschaftlichen Bruttowertschöpfung (BWS) und grundsätzlich größere Unternehmen mit einem höheren Gewicht in die Berechnung des regionalen Konjunkturbarometers fallen.

Diese Maßnahmen dienen dazu die fachliche sowie unternehmensspezifische Repräsentativität zu verbessern, so dass das aggregierte Stimmungsbild aus unserer Stichprobe die tatsächlich vorherrschende Meinung in der Region ohne auswahlbedingte Verzerrungen abbildet.

Der vertrauensvolle Umgang mit Ihren Daten ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Dies war mit ein Grund, weshalb wir uns für die Gründung eines unabhängigen Instituts (Teil der Bergischen Universität Wuppertal) entschieden haben. Ihre Daten sind somit vor Einsichtnahme durch externe Dritte geschützt. Selbst die Sparkassen als Mitinitiator dieses Projektes erhalten keinerlei Zugriff auf Einzeldaten.
Der Saldowert der gegenwärtigen Geschäftslage ist die Differenz der (gewichteten) Prozentanteile der Antworten „gut“ und „schlecht“, der Saldowert der Erwartungen ist die Differenz der (gewichteten) Prozentanteile der Antworten „günstiger“ und „ungünstiger“. Das Konjunkturbarometer ist ein geometrischer Mittelwert aus den Salden der Geschäftslage und der Erwartungen.
Die Stadtsparkassen Wuppertal, Solingen und Remscheid möchten als lebendiger Netzwerkpartner gemeinsam mit der Bergischen Universität Wuppertal die Region weiter stärken und unterstützen aus diesem Grund die Erhebung. Die Sparkassen haben keinen Einblick in die Einzeldaten der Erhebung, dies ist ausschließlich der Bergischen Universität vorbehalten.